Liebe Interessierte am Fasten!
Liebe Freundinnen und Freunde!

Herzlich willkommen am inzwischen sechsten Fasttag!

Ihr seid super, dass Ihr alle so gut durchhaltet – 
Ich vermute Ihr seid inzwischen gut im Fastenmodus angekommen.

Spaß muss sein – auch beim Fasten!

Darum heute ein kleiner Witz zum Einstieg – natürlich aus der uns im Moment alle so fordernden Coronazeit:

WITZ:
Mutter:            Was soll ich denn heute kochen? 
Familie:            Egal !!!
Mutter:            Dann mache ich Peking Ente mit Reis.
Tochter:          Mama!!! Das ist Essen aus China. Wir müssen aufpassen.
Mutter:            Dann mache ich Pizza.
Sohn:             Mama das ist Essen aus Italien. Wir müssen aufpassen.
Mutter:            Dann mache ich  Paella.
Vater:             Das ist Essen aus Spanien. Wie müssen aufpassen.
Familie:            Warum machst du nichts Traditionelles aus Österreich.
Mutter:            Gute Idee. Morgen gibt es Tiroler Speckknödel.

Tja – und wir Fasterinnen und Faster:

                       Wir machen uns einen schmackhaften Gemüsemix saisonal und regional – Hmmmm!

Aber nicht nur der Spaß und der Humor sind wichtig beim Fasten:
Bewegung hilft, um innerlich und äußerlich fit zu bleiben – dazu sind ja im Moment durchaus lustige Kurzvideos im Umlauf, wie Klopapiertraining, Staubsauger-Boogie, Trockenschwimmen und dergl.

Jesus Sirach 11, 10 Mein Kind, verliere dich nicht in viele Geschäfte: Wenn du dir zu viel vornimmst, bleibt das nicht ungestraft. Wenn du es noch so sehr verfolgst, erreichst du doch nichts; wenn du aber davor fliehst, so kannst du nicht entkommen. 11 Mancher lässt sich’s sauer werden, müht sich und rennt dem Reichtum nach und fällt doch immer mehr zurück. 12 Mancher ist langsam und hat Hilfe nötig, ist arm an Kraft und reich an Schwäche: Den sieht der Herr in Gnaden an und hilft ihm aus seinem Elend 13 und bringt ihn zu Ehren, sodass sich viele über ihn wundern.

Wusstet Ihr, dass so was in der Bibel steht – ja, nicht in den klassischen Stellen, sondern in einem apokryphen Buch, aber doch in einem, das jetzt sogar in den Predigttextreihen (den Perikopen) vorkommt.

Ihr – lasst es euch nicht sauer werden! 
Geniest jeden Tag, mit reduzierter Kost, reduziertem „Auslauf“, reduzierten Sozialkontakten, und dennoch fröhlich von Gott begleitet.

Ich wünsche uns allen einen fröhlichen Donnerstag!
Liebe Grüße 
Eure 

Ingrid Vogel