Herzlich willkommen beim ersten Fasttag!

Liebe Interessierte am Fasten!
Liebe Freundinnen und Freunde!

Ich freue mich, dass wir eine kleine – aber sehr feine – Fastengruppe sind.
Super, dass Ihr die Zu-Mutung dieser besonderen Fastenzeit annehmt!

Bisher sind alle Teilnehmenden auf ein moderates Intervallfasten eingestiegen – das tut uns sicher gut, es ist nicht so radikal wie andere Formen, es hilft aber auch beim inneren Weg – grad durch diese Krisentage.

Ich sagte ja schon: Nicht für jeden Typ passt jede Form. Wichtig ist, dass wir uns im klaren sind: was will ich?
Möchte ich abnehmen: dann hilft vermutlich eine medizinisch überwachte Diät am meisten.
Möchte ich einen spirituellen Weg gehen, dann können auch schon kleine Fastenschritte dazu beitragen, mich auf diesen Weg zu begeben.

Ein paar Tipps zum Beginn:

Wenn wir ein leibliches Fasten (zum Unterschied von Auto-, Fernseh-, PC- oder…-Fasten) machen, müssen wir uns drauf einstellen, dass sich in unsrem Körper etwas verändert.
Das ist beim Intervallfasten noch relativ wenig.

Dennoch:
Wir wollen es langsam angehen:
Überlegt nochmals.

  • will ich 16/8 fasten – also erst nach 16 Stunden wieder etwas essen?
  • Lieber kein Frühstück – oder kein Abendessen – oder lieber nur 1x am Tag?
  • Äußerlich hilft einfach in den 16 Stunden den Kühlschrank nicht zu öffnen und möglichst in der Wohnung keine Schokolade, Chips oder dergl. offen herumstehen zu haben – räumt die Dinge einfach mal weg, die sind ohnedies ungesund!

will ich einen „Nullertag“ machen – d.h. einen Tag essen und einen Tag nicht (nur trinken)

  • Das ist schon ein wenig anspruchsvoller.
  • Vor allem in der Gesellschaft der Essenden in der Wohnung wird es für manchen schwierig.
  • Sprecht das jedenfalls gut ab mit denen, die mit Euch leben.

Reduktionskost in unterschiedlicher Weise, vielleicht eine gute Kombination?

  • z.B.: Kein Alkohol – das würde ich Euch für die Fastenzeit ohnedies raten!
  • Kein Fleisch – vegetarisch leben viele Menschen immer – das schafft man ganz gut, denk ich! (und der innere Schweinehund zählt da ja nicht☺)
  • Keine Kohlehydrate – ich sag Euch, ich mach das seit Anfang Februar, und bis jetzt geht mir nichts ab, ich fühl mich viel fitter (unser Körper baut ja ohnedies vieles in Zucker ab).

BITTE verzichtet keinesfalls auf Gemüse! Das brauchen wir!
Und ausreichend trinken! (Wasser, ungesüßten Tee)!

Nehmt Euch nicht zu viel vor!

Schaut nicht auf Euer Gewicht – bei manchen kann sogar ein Fasten eine Erhöhung des Gewichts bedeuten, weil dann mehr Flüssigkeit eingelagert wird. LANGSAM beginnen – am ersten Tag nicht alles schaffen wollen.
Wenn man z.B. Teefasten macht, oder Buchinger-Saft-Fasten ist der erste Tag ein Obsttag – also noch nicht volle Reduktion!

Nochmals die Bitte:
Seht Euch um im Internet, aber bitte bei seriösen Seiten.
Und dann folgt Eurer Eingebung.

Viel Spaß bei diesem zweiten Schritt!

Heute geht es los! – Morgen gibt es dann einen sonntäglichen geistlichen Impuls

Liebe Grüße
Eure 

Ingrid Vogel